Marc-Simon Egeling und Herbert Bruhn: Über die Beziehung zwischen einem Aufmerksamkeitsbelastungstest und der Wahrnehmung emotionaler Aspekte von ausgewählten Musikstücken: Methodische Aspekte der Auswertung und inhaltliche Perspektiven.

In vier Hörsituationen (Stille, drei Musikstücke) mussten 19 Musikstudierende den D2-Test und die Münchener Musikwahrnehmungsskalen (MMWS) bearbeiten. Es zeigten sich bei herkömmlicher Berechnung deutliche Deckeneffekte beim D2 Test. Eine alternative Berechnungsweise trug dem Aufmerksamkeitsverhalten besser Rechnung und enthüllte Musik-bedingte Gendereffekte.